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Wing Tsun Lehrgang der KKA in Porec (Kroatien)
Pinien, Strand und viel Sonne; das war unser Ziel für den Sommer . Und natürlich als Beilage eine Woche intensivstes Training. Also
machten sich aus unterschiedlichen Richtungen Deutschlands und Österreichs
Wing Tsun-Begeisterte nach Porec in Kroatien auf den Weg
Es entstand nicht nur durch das gute Miteinander der Trainierenden, sondern auch
durch die Umgebung, eine ganz eigene Dynamik, die das Wing Tsun fließen lies. Egal,
ob Vor- oder nachmittags, immer strahlte die Sonne mit durchgehenden 30°C vom
wolkenlosen Himmel herab und die Haut wurde durch die frische Brise des Meeres
gekühlt. So wurden die Bewegungen unbewusst weiter und vielleicht auch freier, als
bei einem Training im geschlossenen Raum ohne den warmen Sand unter den Füßen
und den hellen Farben in den Augen.
Über die Autofahrt bräuchte man eigentlich keinerlei Worte verlieren, wenn sie nicht
so starken Stimmungsschwankungen ausgesetzt gewesen wäre. In Deutschland und
Österreich genossen alle die überwiegende Fahrt auf Landstraßen, auf denen es zügig voran ging. Bis Italien am Straßenrand auf dem
Schild angekündigt wurde und die letzten 250 km sich wie in einer Zeitschleife schön langsam abspulten. Zum Schluss wurden volle 16
Stunden für die Fahrt zum Bestimmungsort verbucht.
Um es gleich vorweg zu nehmen, der Ort und das Klima entschädigten für alle Strapazen. Vielleicht lag es auch daran, dass gleich am
nächsten Tag mit dem Training begonnen wurde, obwohl der Lehrgang erst am Montag beginnen sollte.
Die Sinne wurden aber nicht nur auf kämpferischer Ebene angesprochen, sondern auch das Kulturelle kam nicht zu kurz. Besonders die
abendlichen Bar-Ausflüge waren begehrt, wie auch die am Tage zu einigen Sehenswürdigkeiten der näheren Umgebung. Was nicht
vergessen werden darf, war die hervorragende Gastronomie. Ob man sich nun exquisit bedienen lies oder der Fisch in der Unterkunft
selbst zubereitet wurde, schmeichelten die Aromen doch jedes Mal auf das Vortrefflichste die Gaumen aller.
So verging eine Woche viel zu schnell und zum Abschluss bleibt nur zu sagen, dass
durch die vielen Ausbilder ein qualitativ sehr hochwertiger Wing Tsun-Input
gegeben war, der dann noch bis zum Dienstag konstruktiv untereinander
weitergeführt wurde.
Die Rückfahrt wurde in zwei Abschnitte geteilt. Der erste führte bis nach Wien. Hier
gab es gleich den nächsten Lehrgang für unsere österreichischen Schüler, der über
das ganze Wochenende hinweg ging. Es wurde dabei viel Augenmerk auf die
Grundlagen gelegt, die uns alle immer wieder beschäftigen. Sonntagnachmittag
folgte dann die letzte Etappe zurück. In Erinnerung bleiben viele unvergessliche
Momente mit guten Menschen und einer schönen Natur, die half Gelerntes zu verinnerlichen.f.